Monsterstarker Besuch

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Foto: Thorsten Gutschalk

Quelle: http://www.lampertheimer-zeitung.de/lokales/bergstrasse/lampertheim/monsterstarker-besuch_18338630.htm

von Eva Fauth

KINDERZEITUNG Sparkasse Worms-Alzey-Ried finanziert Leseprojekt an der Schillerschule

LAMPERTHEIM - „Boaaah!“ Die Drittklässler staunen nicht schlecht, als sie nach der Pause ins Klassenzimmer zurückkommen. „Das ist ja Kruschel!“, rufen sie begeistert. Das Zeitungsmonster kennen sie aus der gleichnamigen Kinderzeitung, die die 3. Klassen der Schillerschule in diesem Schuljahr jede Woche lesen dürfen.

Finanziert wird das Leseprojekt von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, die an diesem Morgen ebenfalls in die Schillerschule gekommen ist und erfreut ist zu hören, wie gut die Kinderzeitung dort ankommt. „Kruschel ist ein schöner Beitrag zur Leseförderung“, sagt Beate Gündling, Klassenlehrerin der 3 a. Die Kinder freuen sich jede Woche auf die aktuelle Ausgabe der Kinderzeitung, die sie meist zuhause lesen, aber in der Schule oft darüber sprechen.

„Die Kinder lesen die Zeitung gerne, weil sie mit ihren kurzen Texten abgestimmt ist auf das Leseverhalten von Drittklässlern“, meint Gündling. Besonders beliebt sind die Witze auf der letzten Seite, die von den Kindern eingesandt werden. Deshalb haben auch die Drittklässler ihre Lieblingswitze aufgeschrieben und geben sie Kruschel. Schon bald können sie so ihre eigenen Witze mit ihrem Namen darunter in der Kinderzeitung entdecken, verspricht ihnen das Zeitungsmonster.

Und noch eine Überraschung erwartet die Schüler an diesem Morgen: eine Extra-Unterrichtsstunde zum Thema Geld. Sophie Winkler und Miriam Klemm vom Jugendmarketing der Sparkasse sprechen mit den Drittklässlern zunächst einmal darüber, warum und wann das Geld eigentlich erfunden wurde. „Papiergeld gibt es seit rund 1000 Jahren“, verrät Miriam Klemm. Damit hatte der Tauschhandel ein Ende und jeder hatte ein Zahlungsmittel, von dem er genau wusste, was es wert war. Wie das Geld in die Familien kommt und welche Rolle die Banken dabei spielen, erklärt Sophie Winkler.

Am interessantesten für die Kinder aber sind die drei Spielstationen, bei denen sich ebenfalls alles um das Thema Geld dreht. Besonders aufregend dabei ist ein Gerät, an dem die Kinder selbst prüfen können, ob sie echte Geldscheine oder Falschgeld vor sich haben. Dafür muss der Schein unter UV-Licht gehalten werden. „Und jetzt achtet mal darauf, wie die Sterne glitzern“, erklärt Claudia Reinfurth von der Sparkasse den Kindern. „Das sieht man nur bei echten Scheinen!“ Am Ende sind sich die Kinder einig: „Das war spannend!“